In wenigen Tagen reisen die Lokalmatadoren Jonathan Rea und Tom Sykes zu ihrem Heimrennen nach Donington Park, um die sechste Saisonstation der MOTUL FIM Superbike World Championship auf ihren ZX-10RR zu bestreiten. Nach bislang fünf Saisonrunden führt der Jonathan Rea die Meisterschaft an, weiß jedoch genau, dass sein Teamkollege Tom Sykes mit acht Rennen seit 2013 in Donington als ungeschlagen gilt. Sykes belegt bislang den dritten Platz in der Meisterschaft, nur einen Punkt entfernt von Platz zwei.

Doch auch das Kawasaki Racing Team wird nicht nur nach Donington reisen, um ein weiteres Rennen zu fahren, sondern auch, um das Leben des früheren MotoGP Weltmeisters und WorldSBK Piloten Nicky Hayden einmal mehr zu schätzen und zu feiern. Hayden verstarb am Montag, den 22. Mai in Italien. Nach einem Radunfall durch einen PKW erlag er seinen schweren Verletzungen. Kawasaki schickt sein aufrichtiges Beileid zu Nicky´s Familie und seinen Freunden.

Am kommenden Wochenende werden die Rennen am Samstag und Sonntag jeweils um 15:00 Uhr (MEZ-1) stattfinden.

Jonathan Rea:

“Ich bin wirklich aufgeregt wegen Donington Park, nach diesem großartigen Start in die Saison. Die Strecke an sich macht mir viel Spaß, doch ist sie auch herausfordernd, denn es sind harte Bremsbereiche, dann wieder schnelle und fließende Passagen dabei. Nach Imola verstehen wir unser Bike etwas besser und sind optimistisch, einige neue Setup- Änderungen auszuprobieren. Ich habe im vergangenen Jahr in Donington große Unterstützung durch die Fans erfahren und weiß auch, dass viele Fans aus Nordirland anreisen. Es wird definitiv ein Heimrennen werden. Es ist lange her, dass ich in Donington gewonnen habe, das ist also mein Hauptaugenmerk in Donington.“

Tom Sykes:
“Wieder zurück nach Donington zu reisen, ist definitiv aufregend für mich. Auf dieser Strecke habe ich schon einige Siege erzielen können in der letzten Zeit. In diesem Jahr sind wir wirklich gut aufgestellt nach dem guten Wochenende in Assen und Imola. Meine Gesundheit verbessert sich stetig und auch meine Vorbereitungen laufen besser als in der Vorsaison. Die ganzen körperlichen Probleme habe ich nun schon einige Tage nicht mehr, das gibt mir Selbstvertrauen, kein zerrissenes Wochenende zu haben.“